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Arbeit

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Titel
Arbeit - warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht!
Personen
Hauptautorität
Bauer, Joachim
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
269 S.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
-
(I-13/15-C3) (GM ZWs / PL) Das rätselhafte Doppelgesicht der Arbeit: Aus ihr schöpfen wir Befriedigung, Kreativität und ein Leben in Wohlstand. Doch sie kann uns auch krank werden lassen. In jüngster Zeit wächst die Angst um den Arbeitsplatz. Auch keine Arbeit zu haben kann krank machen. Wer arbeitet, erlebt Leistungsdruck, Multitasking, schlechte Führung und Konflikte am Arbeitsplatz. Das fördert den Stress, und Dauerstress zermürbt. Krankheiten wie Depression und Burn-out steigen rapide an. Endet die "Kultur des neuen Kapitalismus" (Richard Sennett) in der Müdigkeitsgesellschaft? Wird in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen das ökonomische Prinzip zum alles beherrschenden Dogma? Müssen immer mehr Menschen "arbeiten, bis der Arzt kommt"?Der Neurobiologe, Mediziner und Bestsellerautor Joachim Bauer nimmt unsere Art zu arbeiten unter die Lupe. Wie wurde die Arbeit "erfunden"? Was ist Arbeit aus Sicht des Gehirns? Wie besteht jeder Einzelne die beispiellose Herausforderung der heutigen Arbeitswelt? Bauer stellt klar, dass Burn-out keine "Mode-Diagnose" ist. Die radikale Erkenntnis: Der Mensch ist evolutionär nicht für die heutige Arbeit gemacht! Was muss sich ändern?function anzeigen(das) { if (document.getElementById(das).style.display=='none') { document.getElementById(das).style.display='block'; } else { document.getElementById(das).style.display='none'; } } Inhaltsverzeichnis ein- /ausblenden Kapitel 1 Die Arbeit und das Leben:Resonanzerfahrung oder Entfremdung? 9Von der "Erfindung der Arbeit" zur "New Economy" 11Arbeit als Resonanzerfahrung oder Entfremdung 14Keine Arbeit ist auch keine Lösung: Das Doppelgesicht der Arbeitzwischen Potenzial und Zerstörungspotenzial 17Pro und kontra Arbeit: Vom Alten Testament bis Karl Marx 20Menschliche Arbeit aus der Perspektive Ernst Jüngers,Ernst Blochs und Hannah Arendts 23Kapitel 2 Arbeit trifft Gehirn:Die neurobiologische Klaviatur der Arbeit 25Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche 26Das Motivationssystem 28Das Empathiesystem 31Zwei neuronale Stresssysteme 37Das "klassische" Stresssystem 38Das "Unruhe-Stresssystem" ("Default Mode Network") 42Multitasking als "ADHS-Trainingslager" 46Aggressions- und Depressionsmechanismen 47Der "Sense of Coherence":Sinnfindimg und Sinnverlust am Arbeitsplatz 49Die Neurobiologie als Navigationshilfe in der Welt der Arbeit 52Kapitel 3 Die Vermessung der Arbeitswelt 55Was erleben Beschäftigte als "gute" oder "schlechte" Arbeit? 56Wer arbeitet - und wie viel? 57"Atypische" Arbeit, "prekäre" Beschäftigungenund Niedriglöhne 60Zeit- und Leiharbeit 62Armutsrisiko und Armut 62Die "ganz normale Arbeit":Wöchentliche Arbeitszeit, Nacht- und Wochenendarbeit 635Körperliche und psychische Belastungen 65Kollegialität versus Mobbing 66Verdichtung, Fragmentierung und Multitasking 67Arbeitsplatzunsicherheit 68Mobilität, Pendeln 69Belastungen durch die Arbeit nach Branchenund Schichtzugehörigkeit 70Erschöpfung und Nicht-abschalten-Können 71Doping für die Arbeit 72Arbeitsunfähigkeit durch psychische Gesundheitsstörungen 73Arbeitsunfähigkeit durch allgemeine Gesundheitsstörungen 74Verschleiß durch Arbeit: Die Frühberentung 76Erwerbstätige unter Druck:Der "Stressreport Deutschland 2012" 77Resümee 80Kapitel 4 Burn-out, Depression und das gestresste Herz . 83Der Beginn der Burn-out-Forschung: Kurt Lewin 85Pionier und Namensgeben Herbert Freudenberger 88Definition und Feldforschung: Christina Maslach 92Modelle zur Erfassung von Stress am Arbeitsplatz:Karasek,Theorell, Schaufeli, Demerouti und Siegrist 95Das "Job Demands-Control"-Stressmodell 97Das "Job Demands-Resources"-Stressmodell 99Das "Effort-Reward"-Stressmodell 101Der "Realitätstest" der Stressmodelle 102Burn-out versus Depression:Unterschiede und Überschneidungen 107Kapitel 5 Von der industriellen Arbeitsweltzur "Kultur des neuen Kapitalismus" 113Abschied vom Agrarstaat 114Textilindustrie, Bergbau, Eisen und Stahlals Schlüsselindustrien 114Die Lebensverhältnisse arbeitender Menschenim 19. und frühen 20. Jahrhundert 116Der Mensch als Maschine: Entfremdung und Taylorismus 1186Nach 1945: Sozialstaat und Sozialpartnerschaft 121Die 80er-Jahre und danach:"Die Kultur des neuen Kapitalismus" (Richard Sennett) 123Instabilität als Dauerzustand:Folgen der "Kultur des neuen Kapitalismus" 126Droht die "Müdigkeitsgesellschaft"? 129Kapitel 6 Tätiges Leben und die Muße:Theorien über die Arbeit und ihre Wirkungenauf das reale Leben 133Die "Erfindung" der Arbeit 135Die "Erfindung" des Menschen als Arbeitskraft 139Im Konflikt mit Stolz, Würde und Körperkult:Die Arbeit im antiken Griechenland und im Reich der Römer 141Nichts Schlechtes:Die Arbeit in der jüdisch-christlichen Tradition 144"Vita activa" und "vita contemplativa":Die Arbeit im christlichen und höfischen Mittelalter 147Die Reformation: Die Befreiung der Arbeit und neue Zwänge 150Im Vorfeld der Industrialisierung:Die Etablierung der Ökonomie als Fundamentalmechanismusdurch Bacon, Locke, Hume und Smith 152Die Sicht auf die Arbeit in Zeiten der Industrialisierung:Hegel, Ricardo und Marx 157Paul Lafargues Revolte gegen die "Arbeitssucht" 160Fantastik versus Erdung:Die Arbeit bei Ernst Jünger und Hannah Arendt 164Arbeit als "schwieriges Gut":Johannes Faul II. und seine Enzyklika "Laborem exercens" 166Kapitel 7 Personale, betriebliche und politischePerspektiven und die Bedeutung der Erziehung 171Innere Einstellung und Verhalten am Arbeitsplatz 173Kollegialität und gute Führung 180Die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge 188Sozialpolitische und politische Kontexte 1927Erziehung und Bildung 196Die Arbeit, die Freude am Leben und die Fähigkeit zur Muße 201Dank 207Literatur 209Anmerkungen 225Register 265
Manifestation
Titel
Haupttitel
Arbeit
Titelzusatz
warum unser Glück von ihr abhängt und wie sie uns krank macht!
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
ISBN13
978-3-89667-474-6
ISBN10
3-89667-474-9
Körperschaften
Verlag
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Blessing
Listenpreis
0.00 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Joachim Bauer
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
269 S.
Kommentare
-
Literaturverz. S. 209 - 223
-
Katalogisat importiert von: Wiener Städtische Büchereien
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(I-13/15-C3) (GM ZWs / PL) Das rätselhafte Doppelgesicht der Arbeit: Aus ihr schöpfen wir Befriedigung, Kreativität und ein Leben in Wohlstand. Doch sie kann uns auch krank werden lassen. In jüngster Zeit wächst die Angst um den Arbeitsplatz. Auch keine Arbeit zu haben kann krank machen. Wer arbeitet, erlebt Leistungsdruck, Multitasking, schlechte Führung und Konflikte am Arbeitsplatz. Das fördert den Stress, und Dauerstress zermürbt. Krankheiten wie Depression und Burn-out steigen rapide an. Endet die "Kultur des neuen Kapitalismus" (Richard Sennett) in der Müdigkeitsgesellschaft? Wird in einer Welt der knapper werdenden Ressourcen das ökonomische Prinzip zum alles beherrschenden Dogma? Müssen immer mehr Menschen "arbeiten, bis der Arzt kommt"?Der Neurobiologe, Mediziner und Bestsellerautor Joachim Bauer nimmt unsere Art zu arbeiten unter die Lupe. Wie wurde die Arbeit "erfunden"? Was ist Arbeit aus Sicht des Gehirns? Wie besteht jeder Einzelne die beispiellose Herausforderung der heutigen Arbeitswelt? Bauer stellt klar, dass Burn-out keine "Mode-Diagnose" ist. Die radikale Erkenntnis: Der Mensch ist evolutionär nicht für die heutige Arbeit gemacht! Was muss sich ändern?function anzeigen(das) { if (document.getElementById(das).style.display=='none') { document.getElementById(das).style.display='block'; } else { document.getElementById(das).style.display='none'; } } Inhaltsverzeichnis ein- /ausblenden Kapitel 1 Die Arbeit und das Leben:Resonanzerfahrung oder Entfremdung? 9Von der "Erfindung der Arbeit" zur "New Economy" 11Arbeit als Resonanzerfahrung oder Entfremdung 14Keine Arbeit ist auch keine Lösung: Das Doppelgesicht der Arbeitzwischen Potenzial und Zerstörungspotenzial 17Pro und kontra Arbeit: Vom Alten Testament bis Karl Marx 20Menschliche Arbeit aus der Perspektive Ernst Jüngers,Ernst Blochs und Hannah Arendts 23Kapitel 2 Arbeit trifft Gehirn:Die neurobiologische Klaviatur der Arbeit 25Wechselwirkungen zwischen Körper und Psyche 26Das Motivationssystem 28Das Empathiesystem 31Zwei neuronale Stresssysteme 37Das "klassische" Stresssystem 38Das "Unruhe-Stresssystem" ("Default Mode Network") 42Multitasking als "ADHS-Trainingslager" 46Aggressions- und Depressionsmechanismen 47Der "Sense of Coherence":Sinnfindimg und Sinnverlust am Arbeitsplatz 49Die Neurobiologie als Navigationshilfe in der Welt der Arbeit 52Kapitel 3 Die Vermessung der Arbeitswelt 55Was erleben Beschäftigte als "gute" oder "schlechte" Arbeit? 56Wer arbeitet - und wie viel? 57"Atypische" Arbeit, "prekäre" Beschäftigungenund Niedriglöhne 60Zeit- und Leiharbeit 62Armutsrisiko und Armut 62Die "ganz normale Arbeit":Wöchentliche Arbeitszeit, Nacht- und Wochenendarbeit 635Körperliche und psychische Belastungen 65Kollegialität versus Mobbing 66Verdichtung, Fragmentierung und Multitasking 67Arbeitsplatzunsicherheit 68Mobilität, Pendeln 69Belastungen durch die Arbeit nach Branchenund Schichtzugehörigkeit 70Erschöpfung und Nicht-abschalten-Können 71Doping für die Arbeit 72Arbeitsunfähigkeit durch psychische Gesundheitsstörungen 73Arbeitsunfähigkeit durch allgemeine Gesundheitsstörungen 74Verschleiß durch Arbeit: Die Frühberentung 76Erwerbstätige unter Druck:Der "Stressreport Deutschland 2012" 77Resümee 80Kapitel 4 Burn-out, Depression und das gestresste Herz . 83Der Beginn der Burn-out-Forschung: Kurt Lewin 85Pionier und Namensgeben Herbert Freudenberger 88Definition und Feldforschung: Christina Maslach 92Modelle zur Erfassung von Stress am Arbeitsplatz:Karasek,Theorell, Schaufeli, Demerouti und Siegrist 95Das "Job Demands-Control"-Stressmodell 97Das "Job Demands-Resources"-Stressmodell 99Das "Effort-Reward"-Stressmodell 101Der "Realitätstest" der Stressmodelle 102Burn-out versus Depression:Unterschiede und Überschneidungen 107Kapitel 5 Von der industriellen Arbeitsweltzur "Kultur des neuen Kapitalismus" 113Abschied vom Agrarstaat 114Textilindustrie, Bergbau, Eisen und Stahlals Schlüsselindustrien 114Die Lebensverhältnisse arbeitender Menschenim 19. und frühen 20. Jahrhundert 116Der Mensch als Maschine: Entfremdung und Taylorismus 1186Nach 1945: Sozialstaat und Sozialpartnerschaft 121Die 80er-Jahre und danach:"Die Kultur des neuen Kapitalismus" (Richard Sennett) 123Instabilität als Dauerzustand:Folgen der "Kultur des neuen Kapitalismus" 126Droht die "Müdigkeitsgesellschaft"? 129Kapitel 6 Tätiges Leben und die Muße:Theorien über die Arbeit und ihre Wirkungenauf das reale Leben 133Die "Erfindung" der Arbeit 135Die "Erfindung" des Menschen als Arbeitskraft 139Im Konflikt mit Stolz, Würde und Körperkult:Die Arbeit im antiken Griechenland und im Reich der Römer 141Nichts Schlechtes:Die Arbeit in der jüdisch-christlichen Tradition 144"Vita activa" und "vita contemplativa":Die Arbeit im christlichen und höfischen Mittelalter 147Die Reformation: Die Befreiung der Arbeit und neue Zwänge 150Im Vorfeld der Industrialisierung:Die Etablierung der Ökonomie als Fundamentalmechanismusdurch Bacon, Locke, Hume und Smith 152Die Sicht auf die Arbeit in Zeiten der Industrialisierung:Hegel, Ricardo und Marx 157Paul Lafargues Revolte gegen die "Arbeitssucht" 160Fantastik versus Erdung:Die Arbeit bei Ernst Jünger und Hannah Arendt 164Arbeit als "schwieriges Gut":Johannes Faul II. und seine Enzyklika "Laborem exercens" 166Kapitel 7 Personale, betriebliche und politischePerspektiven und die Bedeutung der Erziehung 171Innere Einstellung und Verhalten am Arbeitsplatz 173Kollegialität und gute Führung 180Die Bedeutung der betrieblichen Gesundheitsvorsorge 188Sozialpolitische und politische Kontexte 1927Erziehung und Bildung 196Die Arbeit, die Freude am Leben und die Fähigkeit zur Muße 201Dank 207Literatur 209Anmerkungen 225Register 265
Sprache der Expression
Deutsch
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Bevorzugter Titel des Werks
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