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Jason und Phönixbird


Titel
Jason und Phönixbird - Alles andere als typisch
Personen
Hauptautorität
Raleigh Baskin, Nora
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
188 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
-
Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Susanna Schrampf; Die Geschichte eines autistischen Jungen, der die Welt anders erlebt als die Mehrheit seiner SchulfreundInnen. (ab 12) (JE) Jason ist Autist. Er hat Kommunikationsprobleme, kann niemandem in die Augen sehen, spricht sehr wenig, wird sehr schnell wütend und kann mit seinen Aggressionen nur begrenzt umgehen. Seine Andersartigkeit wird auch körperlich sichtbar, wenn er mit den Händen in seine Haare fährt oder mit seinem ganzen Körper rhythmisch zu wippen beginnt. In den ersten Schuljahren hat er eine Betreuungslehrerin für sich allein, die ihm viele Fertigkeiten für belastende alltägliche Situationen beibringt. Am Schlimmsten ist für Jason, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Jason ist in seiner Familie liebevoll geborgen. Seine Eltern geben ihm Halt und jede mögliche Unterstützung, um ihn auf sein Erwachsenenleben vorzubereiten. Jason kann sich schriftlich sehr gut ausdrücken. Er veröffentlicht seine Geschichten im Internet. Eines Tages antwortet ihm eine andere Storyboard-Nutzerin - Phoenixbird, alias Rebecca - und teilt ihm ihre Bewunderung für seine Geschichten mit. Es entwickelt sich eine Mail-Freundschaft, die für Jason einen täglichen Lichtblick bedeutet. Als er von seinen Eltern eine Reise nach Dallas zu einem Storyboard-User-Treffen geschenkt bekommt, erfährt er von Phoenixbird, dass sie in Dallas wohnt und auch dorthin kommen wird. Berührend ist es zu lesen, wie Jason - schon bevor er Rebecca trifft - weiß, dass es hier eine Grenze gibt, die er nicht überschreiten kann. Das Buch ist aus der Sicht Jasons in der Ich-Form geschrieben und ermöglicht es dadurch besonders gut, das "Anderssein" des Jungen zu erfassen. "Jason und PhoenixBird" ist alles andere als "typisch" und gerade deshalb besonders empfehlenswert. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Ruth Schmidhammer; Eigentlich müsste das erzählerische Ich Jason Blakes in der dritten Person erfolgen, denn Jason ist Autist. Er versucht aber in unserer Sprache - Denkweise - verständlich zu sein, damit es uns leichter fällt, einen Bezug zu seiner Geschichte herzustellen. Schriftlich funktioniert das Erzählen auch viel besser, denn im direkten Gespräch erwarten wir von unserem Gegenüber, dass es uns ansieht, Jason kann aber besser zuhören, wenn er nicht vom Gesicht einer Person abgelenkt wird. Ablehnung seiner äußeren Erscheinung ist der Junge gewöhnt, trotzdem meint seine Mutter, dass er eines Tages eine Freundin finden wird. Seit Jason auf einer Story-Bord-Website eine Geschichte veröffentlicht hat, die bei anderen Usern gut ankommt, kann er es kam erwarten, wieder am Computer zu sitzen. Besonders begeistert zeigt sich PhoenixBird, anhand deren Antwort Jason erkennen kann, dass es sich um ein Mädchen handeln muss. Die beiden tauschen nun ständig Geschichten und Gedanken aus, sodass der Junge PhoenixBird als seine Freundin bezeichnen kann, nur treffen möchte er sie nie. Das ändert sich, denn Jasons Mutter hat ihn zur Story-Bord-Tagung angemeldet, an der auch Rebecca - PhoenixBird - teilnimmt. Die berührende (Liebes)Geschichte hilft Menschen mit ASD ein wenig besser zu verstehen ohne pathetisch zu wirken. Ein gut gelungenes Buch für junge Menschen ab 12 Jahren. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); ASD, NLD, PDD-NOS - mit diesen rätselhaften Buchstabenkombinationen versucht die klinische Diagnostik festzumachen, was an Jason, dem Ich-Erzähler dieses Romans, anders ist: eine Entwicklungsstörung aus dem autistischen Spektrum. Jason schreibt Geschichten, die er anschließend auf eine Storyboard-Website stellt. Ein Mädchen namens PhoenixBird beginnt diese zu kommentieren. Während Jason im persönlichen Kontakt nicht in der Lage ist, Beziehungen aufzubauen, entspinnt sich hier ein reger Austausch, bei dem Jason nicht nur sein Leben, sondern auch Literatur an sich reflektiert; seine besondere Stärke hat der Text dort, wo beides ineinander verschränkt wird. *STUBE*
Manifestation
Titel
Haupttitel
Jason und Phönixbird
Titelzusatz
Alles andere als typisch
Haupttitel
Jason und PhoenixBird
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
ISBN13
978-3-8369-5289-7
ISBN10
3-8369-5289-0
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2010
Erscheinungsort
Hildesheim
Verlagsname
Gerstenberg
Listenpreis
0.00 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Nora Raleigh Baskin. Aus d. Amerik. v. Uwe-Michael Gutzschhahn
Umfang
188 S.
Kommentare
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Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Susanna Schrampf; Die Geschichte eines autistischen Jungen, der die Welt anders erlebt als die Mehrheit seiner SchulfreundInnen. (ab 12) (JE) Jason ist Autist. Er hat Kommunikationsprobleme, kann niemandem in die Augen sehen, spricht sehr wenig, wird sehr schnell wütend und kann mit seinen Aggressionen nur begrenzt umgehen. Seine Andersartigkeit wird auch körperlich sichtbar, wenn er mit den Händen in seine Haare fährt oder mit seinem ganzen Körper rhythmisch zu wippen beginnt. In den ersten Schuljahren hat er eine Betreuungslehrerin für sich allein, die ihm viele Fertigkeiten für belastende alltägliche Situationen beibringt. Am Schlimmsten ist für Jason, wenn etwas Unvorhergesehenes passiert. Jason ist in seiner Familie liebevoll geborgen. Seine Eltern geben ihm Halt und jede mögliche Unterstützung, um ihn auf sein Erwachsenenleben vorzubereiten. Jason kann sich schriftlich sehr gut ausdrücken. Er veröffentlicht seine Geschichten im Internet. Eines Tages antwortet ihm eine andere Storyboard-Nutzerin - Phoenixbird, alias Rebecca - und teilt ihm ihre Bewunderung für seine Geschichten mit. Es entwickelt sich eine Mail-Freundschaft, die für Jason einen täglichen Lichtblick bedeutet. Als er von seinen Eltern eine Reise nach Dallas zu einem Storyboard-User-Treffen geschenkt bekommt, erfährt er von Phoenixbird, dass sie in Dallas wohnt und auch dorthin kommen wird. Berührend ist es zu lesen, wie Jason - schon bevor er Rebecca trifft - weiß, dass es hier eine Grenze gibt, die er nicht überschreiten kann. Das Buch ist aus der Sicht Jasons in der Ich-Form geschrieben und ermöglicht es dadurch besonders gut, das "Anderssein" des Jungen zu erfassen. "Jason und PhoenixBird" ist alles andere als "typisch" und gerade deshalb besonders empfehlenswert. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Ruth Schmidhammer; Eigentlich müsste das erzählerische Ich Jason Blakes in der dritten Person erfolgen, denn Jason ist Autist. Er versucht aber in unserer Sprache - Denkweise - verständlich zu sein, damit es uns leichter fällt, einen Bezug zu seiner Geschichte herzustellen. Schriftlich funktioniert das Erzählen auch viel besser, denn im direkten Gespräch erwarten wir von unserem Gegenüber, dass es uns ansieht, Jason kann aber besser zuhören, wenn er nicht vom Gesicht einer Person abgelenkt wird. Ablehnung seiner äußeren Erscheinung ist der Junge gewöhnt, trotzdem meint seine Mutter, dass er eines Tages eine Freundin finden wird. Seit Jason auf einer Story-Bord-Website eine Geschichte veröffentlicht hat, die bei anderen Usern gut ankommt, kann er es kam erwarten, wieder am Computer zu sitzen. Besonders begeistert zeigt sich PhoenixBird, anhand deren Antwort Jason erkennen kann, dass es sich um ein Mädchen handeln muss. Die beiden tauschen nun ständig Geschichten und Gedanken aus, sodass der Junge PhoenixBird als seine Freundin bezeichnen kann, nur treffen möchte er sie nie. Das ändert sich, denn Jasons Mutter hat ihn zur Story-Bord-Tagung angemeldet, an der auch Rebecca - PhoenixBird - teilnimmt. Die berührende (Liebes)Geschichte hilft Menschen mit ASD ein wenig besser zu verstehen ohne pathetisch zu wirken. Ein gut gelungenes Buch für junge Menschen ab 12 Jahren. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); ASD, NLD, PDD-NOS - mit diesen rätselhaften Buchstabenkombinationen versucht die klinische Diagnostik festzumachen, was an Jason, dem Ich-Erzähler dieses Romans, anders ist: eine Entwicklungsstörung aus dem autistischen Spektrum. Jason schreibt Geschichten, die er anschließend auf eine Storyboard-Website stellt. Ein Mädchen namens PhoenixBird beginnt diese zu kommentieren. Während Jason im persönlichen Kontakt nicht in der Lage ist, Beziehungen aufzubauen, entspinnt sich hier ein reger Austausch, bei dem Jason nicht nur sein Leben, sondern auch Literatur an sich reflektiert; seine besondere Stärke hat der Text dort, wo beides ineinander verschränkt wird. *STUBE*
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Jason und Phönixbird
Bevorzugter Titel des Werks
Jason und PhoenixBird
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