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Hexlein


Titel
Hexlein - Über Nacht vom kleinen Angsthasen zum mutigen Hexlein!
Personen
Hauptautorität
Bansch, Helga
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
[14] Bl.
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
-
Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Andrea Kromoser; Annotation: Hexlein sein ist gar nicht schwer! - Doch der Weg dahin nicht gerade ein nur angenehmer Besenritt. Denn wenn ein Kind für die Hexenausbildung auserwählt wird, dann hat es Einiges zu lernen Rezension: Wenn Kinder nachts von Hexen träumen - von Hexentraining oder Besenreitübungen; und wenn sie Zaubersprüche vor sich hin murmeln dann kann man nie wissen, ob sie nicht vielleicht auserwählt worden sind, das nächste Hexlein zu sein. Denn alle sieben Jahre begeben sich die Hexen aus Hexomanien auf die Suche, um ihr Wissen an ein Kind weiterzugeben. Auf der Textebene erzählt Helga Bansch von den "Fakten" der Hexenausbildung: der Wahl des neuen Hexleins, den zu absolvierenden Hexen-Übungen und anderen - äußerst liebenswerten - Eigenheiten der Bewohnerinnen Hexomaniens. Die Geschichte rund um das neu erwählte Hexlein und dessen Schwierigkeiten und Erfolge im Hexenwerdegang, kommt ausschließlich über die Bilder zum Ausdruck, die das im Text weitgehend fehlende Identifikationspotential mühelos aufholen: Die Protagonistin, ein anfangs noch sehr schüchtern wirkendes, kleines Mädchen in Nachthemdchen und Strubbel-Look, belebt, Seite für Seite entschlossener auftretend, die Bildwelten der Künstlerin. Mal zwischen verschiedenfarbigsten Katzen gruppiert, mal auf dem Rücken eines blümchengemusterten Vogelwesens durch orange-rote Traumwelten reitend - ganz nebenbei versinnbildlicht diese aufgeweckte, sympathische Figur den Mut, neuen Herausforderungen entgegenzutreten. Wenn Kinder nachts von Hexen träumen, kann es sein, dass sie am Morgen irgendwie verwandelt sind: Haben sie doch gerade erst feierlich den Hexeneid ablegt und danach ausgiebig gefeiert - auf Hexenart. "Heureka!" ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Reinhard Ehgartner; Die beängstigend-faszinierenden Vorstellungen von Hexen wurden in Märchen und Sagen ebenso entfaltet wie in der klassischen Literatur, um mit Otfried Preußlers 'Kleiner Hexe endgültig in der Kinderliteratur zu landen. Rund um Bibi Blocksberg, die Zauberwelten von Hogwarts oder die Bücher von Roald Dahl gibt es breite Wellen an Hexengeschichten, Beispiele im Bilderbuch sind demgegenüber selten. Helga Bansch legt ihre Geschichte in die Zwischenwelt des Fürchtens und Mutfassens. Eingangs landet das entführte Kind beängstigt in der Welt der Hexen, geht dort durch die Hexenschule der Kniffe, Tricks und Selbstbehauptung, um nach überstandener Prüfung ein wildes Hexenfest zu feiern und wieder ins eigene Kinderleben zurückzukehren. Vermutlich war ja alles nur ein Traum, aber da ist ein hexisches Kichern und in der Ecke steht ein Besen. Der Text erzählt ruhig und knapp, ergänzt durch kleine Hexenlyrik auf dem Vorsatz- und Nachsatzblatt. Was dieses Bilderbuch aber so außergewöhnlich macht, sind die Illustrationen, die eine Hexenwelt entwerfen, wie sie noch kein Bilderbuch gesehen hat. Auf jeder Doppelseite betritt man einen neuen Gefühlskosmos: das Wilde, das Magische, das Beängstigende bekommt ebenso seinen Platz wie das Komische, Trotzige, Mutige oder Behütende. Ein Thema, wie geschaffen für zügelloses Bansch-Rot, das auf einigen Doppelseiten illustratorisch regelrecht explodiert. Ungeheuer anspielungsreich baut Helga Bansch zahlreiche Details, die es nach und nach zu entdecken gilt, in ihre Komposition. Kinder aller Altersstufen werden die ihrem Wissensstand entsprechenden Hinweise und Anspielungen finden und entschlüsseln. Damit ist die große Geschichte um Entführung, Bewährung und Rückkehr auch mit einer spielerisch leichten Ebene unterlegt. Kinder im Vorschulalter werden in diese unglaublich starke Geschichte wohl besser im Schutzgebiet des elterlichen Schoßes eintauchen, für mutige Volksschulkinder bietet das Buch ein unvergessliches Abenteuer zum Betrachten und Entdecken - am besten gemeinsam. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Dr. Martina Koler; Die breite Palette der Kinder-Hexen-Geschichten wird hier um ein sehr buntes Kapitel reicher. Beim Betrachten und Lesen dieser Geschichte werden Kinderherzen begeistert und manchmal auch ein wenig erschrocken höher schlagen. Im Land Hexomanien ist es Brauch, dass die Hexen sich jedes 7. Jahr ein Kind suchen, das sich als Hexlein eignet. Die vielen bunten, vor allem in Orange-Rot gehaltenen Bilder Hega Bansch' zeigen sehr anschaulich und aus unterschiedlichen Perspektiven, was kleine Hexlein alles lernen und können müssen. Hexen mit spitzen, krummen Nasen sowie langen, wallenden Haaren fliegen ebenso übers Bild wie spitze Hüte und widerspenstige Besen. Das kleine Hexlein hat alle Mühe, den Zauberbesen zu bändigen: Stigl, Stogl, Stangenwesen,/hei, mein lieber Zauberbesen,/fliege hoch und trag mich fort,/hin zu einem fernen Ort. Der erzählende Text wird immer wieder durch Ausrufe und Reime durchbrochen und lässt trotz seiner Kürze auch immer wieder neue Bilder im Kopf entstehen. Bevor das Hexlein feierlich in die Hexengemeinschaft aufgenommen wird, muss es die Katzensprache erlernen, sich gegen bösartige Ungeheuer wehren, auf Hexenart Katzenäuglein und Teufelskralle kochen und vieles mehr. Wie tröstlich, dass das kleine Hexlein am Ende liebevoll von den großen Hexen verabschiedet wird und alles nur als wunderbarer, magischer Traum erscheint. Dies wird auch kleine Angsthasen - pardon "Angsthexen" - beruhigt einschlafen lassen. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Alle sieben Jahre erhält ein ausgewähltes Mädchen die Ehre, eine Ausbildung zur Hexe zu machen. Das Hexlein wird in die Kultur der Hexen eingeführt, muss lernen, mit Katzen zu kommunizieren und mit Monstern fertig zu werden, und wird natürlich im Zaubertrankbrauen und Hexenbesenfliegen unterrichtet. Nach der Abschlussprüfung und einer ausgelassenen Feier wacht es in seinem Bett auf und ist "über Nacht vom kleinen Angsthasen zum mutigen Hexlein" geworden. Helga Banschs Bilder überzeugen mit kontrastreichen, kräftigen Farben und ungewöhnlichen Perspektiven. Ein genauerer Blick lässt zahlreiche phantasievolle Details entdecken - trotzdem wirken die randlosen doppelseitigen Bilder nie überladen. Wie im Prosatext Reime eingebaut sind, so finden sich auch auf der Bildebene wiederkehrende Muster und Motive. So geht Neues, Überraschendes mit Vertrautem Hand in Hand. *Rosemarie Merl / STUBE*
Manifestation
Titel
Haupttitel
Hexlein
Titelzusatz
Über Nacht vom kleinen Angsthasen zum mutigen Hexlein!
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
ISBN13
978-3-7026-5831-1
ISBN10
3-7026-5831-9
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Interessenskreise
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Erscheinungsort
Wien
Verlagsname
Jungbrunnen
Listenpreis
0.00 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Helga Bansch
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
1. Aufl.
Umfang
[14] Bl.
Kommentare
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Katalogisat abgeglichen mit: Rezensionen online open (inkl. Stadtbib. Salzburg)
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Quelle: 1000 und 1 Buch (http://www.1001buch.at/); Autor: Andrea Kromoser; Annotation: Hexlein sein ist gar nicht schwer! - Doch der Weg dahin nicht gerade ein nur angenehmer Besenritt. Denn wenn ein Kind für die Hexenausbildung auserwählt wird, dann hat es Einiges zu lernen Rezension: Wenn Kinder nachts von Hexen träumen - von Hexentraining oder Besenreitübungen; und wenn sie Zaubersprüche vor sich hin murmeln dann kann man nie wissen, ob sie nicht vielleicht auserwählt worden sind, das nächste Hexlein zu sein. Denn alle sieben Jahre begeben sich die Hexen aus Hexomanien auf die Suche, um ihr Wissen an ein Kind weiterzugeben. Auf der Textebene erzählt Helga Bansch von den "Fakten" der Hexenausbildung: der Wahl des neuen Hexleins, den zu absolvierenden Hexen-Übungen und anderen - äußerst liebenswerten - Eigenheiten der Bewohnerinnen Hexomaniens. Die Geschichte rund um das neu erwählte Hexlein und dessen Schwierigkeiten und Erfolge im Hexenwerdegang, kommt ausschließlich über die Bilder zum Ausdruck, die das im Text weitgehend fehlende Identifikationspotential mühelos aufholen: Die Protagonistin, ein anfangs noch sehr schüchtern wirkendes, kleines Mädchen in Nachthemdchen und Strubbel-Look, belebt, Seite für Seite entschlossener auftretend, die Bildwelten der Künstlerin. Mal zwischen verschiedenfarbigsten Katzen gruppiert, mal auf dem Rücken eines blümchengemusterten Vogelwesens durch orange-rote Traumwelten reitend - ganz nebenbei versinnbildlicht diese aufgeweckte, sympathische Figur den Mut, neuen Herausforderungen entgegenzutreten. Wenn Kinder nachts von Hexen träumen, kann es sein, dass sie am Morgen irgendwie verwandelt sind: Haben sie doch gerade erst feierlich den Hexeneid ablegt und danach ausgiebig gefeiert - auf Hexenart. "Heureka!" ---- Quelle: bn.bibliotheksnachrichten (http://www.biblio.at/literatur/bn/index.html); Autor: Reinhard Ehgartner; Die beängstigend-faszinierenden Vorstellungen von Hexen wurden in Märchen und Sagen ebenso entfaltet wie in der klassischen Literatur, um mit Otfried Preußlers 'Kleiner Hexe endgültig in der Kinderliteratur zu landen. Rund um Bibi Blocksberg, die Zauberwelten von Hogwarts oder die Bücher von Roald Dahl gibt es breite Wellen an Hexengeschichten, Beispiele im Bilderbuch sind demgegenüber selten. Helga Bansch legt ihre Geschichte in die Zwischenwelt des Fürchtens und Mutfassens. Eingangs landet das entführte Kind beängstigt in der Welt der Hexen, geht dort durch die Hexenschule der Kniffe, Tricks und Selbstbehauptung, um nach überstandener Prüfung ein wildes Hexenfest zu feiern und wieder ins eigene Kinderleben zurückzukehren. Vermutlich war ja alles nur ein Traum, aber da ist ein hexisches Kichern und in der Ecke steht ein Besen. Der Text erzählt ruhig und knapp, ergänzt durch kleine Hexenlyrik auf dem Vorsatz- und Nachsatzblatt. Was dieses Bilderbuch aber so außergewöhnlich macht, sind die Illustrationen, die eine Hexenwelt entwerfen, wie sie noch kein Bilderbuch gesehen hat. Auf jeder Doppelseite betritt man einen neuen Gefühlskosmos: das Wilde, das Magische, das Beängstigende bekommt ebenso seinen Platz wie das Komische, Trotzige, Mutige oder Behütende. Ein Thema, wie geschaffen für zügelloses Bansch-Rot, das auf einigen Doppelseiten illustratorisch regelrecht explodiert. Ungeheuer anspielungsreich baut Helga Bansch zahlreiche Details, die es nach und nach zu entdecken gilt, in ihre Komposition. Kinder aller Altersstufen werden die ihrem Wissensstand entsprechenden Hinweise und Anspielungen finden und entschlüsseln. Damit ist die große Geschichte um Entführung, Bewährung und Rückkehr auch mit einer spielerisch leichten Ebene unterlegt. Kinder im Vorschulalter werden in diese unglaublich starke Geschichte wohl besser im Schutzgebiet des elterlichen Schoßes eintauchen, für mutige Volksschulkinder bietet das Buch ein unvergessliches Abenteuer zum Betrachten und Entdecken - am besten gemeinsam. ---- Quelle: LHW.Lesen.Hören.Wissen (http://www.provinz.bz.it/kulturabteilung/bibliotheken/320.asp); Autor: Dr. Martina Koler; Die breite Palette der Kinder-Hexen-Geschichten wird hier um ein sehr buntes Kapitel reicher. Beim Betrachten und Lesen dieser Geschichte werden Kinderherzen begeistert und manchmal auch ein wenig erschrocken höher schlagen. Im Land Hexomanien ist es Brauch, dass die Hexen sich jedes 7. Jahr ein Kind suchen, das sich als Hexlein eignet. Die vielen bunten, vor allem in Orange-Rot gehaltenen Bilder Hega Bansch' zeigen sehr anschaulich und aus unterschiedlichen Perspektiven, was kleine Hexlein alles lernen und können müssen. Hexen mit spitzen, krummen Nasen sowie langen, wallenden Haaren fliegen ebenso übers Bild wie spitze Hüte und widerspenstige Besen. Das kleine Hexlein hat alle Mühe, den Zauberbesen zu bändigen: Stigl, Stogl, Stangenwesen,/hei, mein lieber Zauberbesen,/fliege hoch und trag mich fort,/hin zu einem fernen Ort. Der erzählende Text wird immer wieder durch Ausrufe und Reime durchbrochen und lässt trotz seiner Kürze auch immer wieder neue Bilder im Kopf entstehen. Bevor das Hexlein feierlich in die Hexengemeinschaft aufgenommen wird, muss es die Katzensprache erlernen, sich gegen bösartige Ungeheuer wehren, auf Hexenart Katzenäuglein und Teufelskralle kochen und vieles mehr. Wie tröstlich, dass das kleine Hexlein am Ende liebevoll von den großen Hexen verabschiedet wird und alles nur als wunderbarer, magischer Traum erscheint. Dies wird auch kleine Angsthasen - pardon "Angsthexen" - beruhigt einschlafen lassen. ---- Quelle: STUBE (http://www.stube.at/); Alle sieben Jahre erhält ein ausgewähltes Mädchen die Ehre, eine Ausbildung zur Hexe zu machen. Das Hexlein wird in die Kultur der Hexen eingeführt, muss lernen, mit Katzen zu kommunizieren und mit Monstern fertig zu werden, und wird natürlich im Zaubertrankbrauen und Hexenbesenfliegen unterrichtet. Nach der Abschlussprüfung und einer ausgelassenen Feier wacht es in seinem Bett auf und ist "über Nacht vom kleinen Angsthasen zum mutigen Hexlein" geworden. Helga Banschs Bilder überzeugen mit kontrastreichen, kräftigen Farben und ungewöhnlichen Perspektiven. Ein genauerer Blick lässt zahlreiche phantasievolle Details entdecken - trotzdem wirken die randlosen doppelseitigen Bilder nie überladen. Wie im Prosatext Reime eingebaut sind, so finden sich auch auf der Bildebene wiederkehrende Muster und Motive. So geht Neues, Überraschendes mit Vertrautem Hand in Hand. *Rosemarie Merl / STUBE*
Sprache der Expression
Deutsch
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