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Der Junge, der zu viel fühlte


Titel
Der Junge, der zu viel fühlte - Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern
Personen
Hauptautorität
Wagner, Lorenz
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
213 Seiten
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
[1. Auflage]
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Europa Verlag
Erscheinungsdatum
[2018]
Verlagsangabe
EIN BUCH, DAS UNSEREN BLICK AUF AUTISTEN VERÄNDERN WIRD Als Henry Markram ein autistisches Kind bekam, zählte er zu den berühmtesten Hirnforschern der Welt. Er arbeitete am Weizmann-Institut und am Max-Planck-Institut, gewann zahlreiche Forschungspreise und hielt Vorträge auf der ganzen Welt. Seine Methode, die misst, wie Zellen sich vernetzen, wurde internationaler Standard. Doch dann kam Kai. Und Fragen und Sorgen lagen auf einmal im Kinderzimmer, zwischen Teddybär und Mondlampe. Markrams geachtete Aufsätze vermochten seinem Sohn weniger zu helfen als das Liederbuch, aus dem er ihm abends vorsang. Und so stürzte sich der Hirnforscher auf die Frage, was Autismus wirklich ist. Nach Jahren gelang ihm der Durchbruch. Und seine Antworten stellten alles auf den Kopf, was man über Autismus zu wissen glaubte. Autisten fehle es an Empathie, sie hätten kaum Gefühle, hieß es in Expertenkreisen. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der Störung seines Sohnes ist Markram vom Gegenteil überzeugt: Kai fühlt nicht zu wenig, er fühlt zu viel. Seine Sinne, sein Hören, Fühlen und Sehen sind zu fein für diese Welt. Er muss sich zurückziehen, um sich vor dem Übermaß an Eindrücken zu schützen. Eine Theorie, die immer mehr Anhänger findet. Über Monate hinweg hat Journalist Lorenz Wagner die Familie Markram begleitet und erzählt in »Der Junge, der zu viel fühlte« eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Zugleich taucht er ein in die Forschung des Vaters und vermittelt anschaulich dessen bahnbrechende Erkenntnisse über Autismus und bisher unbekannte Seiten des menschlichen Gehirns. Ein faszinierendes Buch, das uns Autisten mit völlig anderen Augen sehen lässt.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Junge, der zu viel fühlte
Titelzusatz
Wie ein weltbekannter Hirnforscher und sein Sohn unser Bild von Autisten für immer verändern
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Europa Verlag
Erscheinungsdatum
[2018]
ISBN13
978-3-95890-229-9
ISBN10
3-95890-229-4
Körperschaften
Medientyp
Ohne Hilfsmittel zu benutzen
Datenträgertyp
Band
Erscheinungsweise
einzelne Einheit
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsort
München
Verlagsname
Europa Verlag
Erscheinungsdatum
[2018]
Listenpreis
20.60 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Lorenz Wagner
Ausgabevermerk
Ausgabebezeichnung
[1. Auflage]
Umfang
213 Seiten
Verlagsangabe
EIN BUCH, DAS UNSEREN BLICK AUF AUTISTEN VERÄNDERN WIRD Als Henry Markram ein autistisches Kind bekam, zählte er zu den berühmtesten Hirnforschern der Welt. Er arbeitete am Weizmann-Institut und am Max-Planck-Institut, gewann zahlreiche Forschungspreise und hielt Vorträge auf der ganzen Welt. Seine Methode, die misst, wie Zellen sich vernetzen, wurde internationaler Standard. Doch dann kam Kai. Und Fragen und Sorgen lagen auf einmal im Kinderzimmer, zwischen Teddybär und Mondlampe. Markrams geachtete Aufsätze vermochten seinem Sohn weniger zu helfen als das Liederbuch, aus dem er ihm abends vorsang. Und so stürzte sich der Hirnforscher auf die Frage, was Autismus wirklich ist. Nach Jahren gelang ihm der Durchbruch. Und seine Antworten stellten alles auf den Kopf, was man über Autismus zu wissen glaubte. Autisten fehle es an Empathie, sie hätten kaum Gefühle, hieß es in Expertenkreisen. Nach jahrelanger Beschäftigung mit der Störung seines Sohnes ist Markram vom Gegenteil überzeugt: Kai fühlt nicht zu wenig, er fühlt zu viel. Seine Sinne, sein Hören, Fühlen und Sehen sind zu fein für diese Welt. Er muss sich zurückziehen, um sich vor dem Übermaß an Eindrücken zu schützen. Eine Theorie, die immer mehr Anhänger findet. Über Monate hinweg hat Journalist Lorenz Wagner die Familie Markram begleitet und erzählt in »Der Junge, der zu viel fühlte« eine berührende Vater-Sohn-Geschichte. Zugleich taucht er ein in die Forschung des Vaters und vermittelt anschaulich dessen bahnbrechende Erkenntnisse über Autismus und bisher unbekannte Seiten des menschlichen Gehirns. Ein faszinierendes Buch, das uns Autisten mit völlig anderen Augen sehen lässt.
Inhaltstyp
Text
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Der Junge, der zu viel fühlte
Personen
Verfasser/-in
Art des Inhalts
Erlebnisbericht
Bibliothek Nenzing
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
1137625
BO
Wagn
Verfügbar
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