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Der Bibliothekar, der lieber dement war als zuhause bei seiner Frau


Titel
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zuhause bei seiner Frau - Roman
Personen
Hauptautorität
Verhulst, Dimitri
Verfasser/-in
Ressource
Buch
Umfang
140 S.
Schlagwörter
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
-
Scheint gar nicht so leicht, in Würde zu altern! Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen spielt er so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint Das Leben schien schneller zu verlaufen als die Gedanken, und bevor er einen Entschluss gefasst hatte, war er ein alter Mann. Als Désiré Cordier klar wird, dass dieser Satz auf ihn zutrifft, versucht er in letzter Minute, das Ruder herumzureißen. Andere verkaufen ihre gesamte Existenz auf e-bay, für sagenhafte zwei Millionen Dollar (wie ihm sein alter Boule-Freund erzählt), und er möchte seines nicht mal geschenkt. Immer hat er nur klein beigegeben, wenn seiner Frau Moniek etwas an ihm nicht passte, und jetzt, da der Verkauf ihres Hauses und ein Umzug in eine kleine Wohnung bevorstehen, bekommt er Panik. Wie soll er seiner dominanten Frau da noch ausweichen, ohne Garten und Keller? Und so entwirft er eine ungewöhnliche Strategie: Er gibt vor, an Demenz zu erkranken was dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen bereitet, sondern auch erstaunlich gut gelingt. Schon bald landet er in dem Pflegeheim Winterlicht , zusammen mit anderen Dementen und überforderten Pflegern, wo er neben haarsträubenden Missständen auch so manche Überraschung entdeckt einen Strategen im Geiste, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe. Dimitri Verhulst, der gefeierte Bestsellerautor aus Flandern, dem niederländischsprachigen Belgien, greift in seinem neuen Roman ein höchst aktuelles Thema auf und zeigt voll Komik und Esprit und mit herzzerreißender Schonungslosigkeit, dass es gar nicht so einfach ist, in Würde zu altern.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zuhause bei seiner Frau
Titelzusatz
Roman
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
ISBN13
978-3-630-87432-6
ISBN10
3-630-87432-0
Körperschaften
Verlag
Schlagwörter
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2013
Listenpreis
13.40 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Dimitri Verhulst
Umfang
140 S.
-
Scheint gar nicht so leicht, in Würde zu altern! Es muss doch noch mehr geben als eine langweilige, vorgezeichnete Existenz ins Grab hinein, eine lieblose Ehe, die einem jede Selbstachtung raubt, und Kinder, die einem fremd sind sagt sich der gut siebzigjährige Désiré Cordier eines schönen Tages. Und beschließt, einen auf dement zu machen. Die Rolle des senilen Vergesslichen spielt er so gut, dass ihn die Familie schließlich ins Pflegeheim bringt, wo er endlich frei zu sein meint Das Leben schien schneller zu verlaufen als die Gedanken, und bevor er einen Entschluss gefasst hatte, war er ein alter Mann. Als Désiré Cordier klar wird, dass dieser Satz auf ihn zutrifft, versucht er in letzter Minute, das Ruder herumzureißen. Andere verkaufen ihre gesamte Existenz auf e-bay, für sagenhafte zwei Millionen Dollar (wie ihm sein alter Boule-Freund erzählt), und er möchte seines nicht mal geschenkt. Immer hat er nur klein beigegeben, wenn seiner Frau Moniek etwas an ihm nicht passte, und jetzt, da der Verkauf ihres Hauses und ein Umzug in eine kleine Wohnung bevorstehen, bekommt er Panik. Wie soll er seiner dominanten Frau da noch ausweichen, ohne Garten und Keller? Und so entwirft er eine ungewöhnliche Strategie: Er gibt vor, an Demenz zu erkranken was dem ehemaligen Bibliothekar nicht nur ein diebisches Vergnügen bereitet, sondern auch erstaunlich gut gelingt. Schon bald landet er in dem Pflegeheim Winterlicht , zusammen mit anderen Dementen und überforderten Pflegern, wo er neben haarsträubenden Missständen auch so manche Überraschung entdeckt einen Strategen im Geiste, einen ehemaligen Nazi und eine alte Jugendliebe. Dimitri Verhulst, der gefeierte Bestsellerautor aus Flandern, dem niederländischsprachigen Belgien, greift in seinem neuen Roman ein höchst aktuelles Thema auf und zeigt voll Komik und Esprit und mit herzzerreißender Schonungslosigkeit, dass es gar nicht so einfach ist, in Würde zu altern.
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Der Bibliothekar, der lieber dement war als zuhause bei seiner Frau
Personen
Verfasser/-in
bugo Bücherei Göfis
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
12083
DR.L
Ver
Verfügbar
Bibliothek Frastanz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
21741
DR.L
Verh
Verfügbar
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