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Der Bus von Rosa Parks


Titel
Der Bus von Rosa Parks
Personen
Hauptautorität
Silei, Fabrizio
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Übersetzer/-in
Ressource
Buch
Umfang
40 S.
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
-
Ben lernt von seinem Großvater die Bedeutung von Zivilcourage im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Zusammenhang mit der Rassentrennung. Der Großvater will seinem Enkel Ben etwas zeigen und nimmt das Kind nach Detroit ins Automuseum mit. Der Junge kann zuerst nicht verstehen, was er mit den alten Autos soll, die weder ihn noch den Alten interessieren. Doch dann steigen beide in einen Bus und setzen sich auf einen Platz, auf dem der Großvater am 1. Dezember 1955 gesessen hatte, als sich eine schwarze Frau weigerte, ihren Platz einem Weißen anzubieten und statt dessen einfach sitzen blieb. Rosa Parks war damals 42 Jahre alt und eine selbstbewusste Arbeiterin, die sich nicht einschüchtern ließ. Auf mehreren großformatigen Seiten ist die Szene in Bildern von M. Quarello festgehalten: eine unscheinbare Dame, die sich bewusst ist, was ihr Verhalten bewirken muss. Das war zur Zeit der Rassentrennung in den USA eine direkte Provokation, die auch gleich Folgen hatte: der Busfahrer forderte die Frau noch einmal schreiend auf, ihren Platz freizugeben und, als diese sich lächelnd weigerte, fuhr er an den Straßenrand und wartete auf die Polizei, die die Frau in Handschellen mitnahm. Daraufhin bestreikten die Schwarzen in Detroit die Busse und organisierten sich unabhängig, um den Weg von ihrer Arbeit zu ihren Arbeitsplätzen zurückzulegen. Es war auch die Zeit von Martin Luther King, der sich für die verhaftete Frau einsetzte. Und ein Jahr später wurden die Rassengesetze aufgehoben. Dennoch war der Weg für die Schwarzen noch lange nicht geebnet. Für Ben ist das eine wichtige Lektion über Zivilcourage und die Bedeutung des individuellen Engagements, für das wir alle Mut brauchen. Aber er liebt auch seinen Großvater, der damals mit der mutigen Frau im Bus saß, aber nicht den Mut aufbrachte, etwas zu unternehmen und seinen Platz dem ersten Weißen anbot, der ihn für sich beanspruchte. - Eine wertvolle Bestandsergänzung im Bereich neuester Geschichte für Kinder.
Manifestation
Titel
Haupttitel
Der Bus von Rosa Parks
Ressource
Buch
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
ISBN13
978-3-941787-40-7
ISBN10
3-941787-40-3
Körperschaften
Datenträgertyp
Band
Veröffentlichungsangabe
Erscheinungsdatum
2011
Listenpreis
15.40 €
Verantwortlichkeitsangabe
Verantwortlichkeitsangabe, die sich auf den Haupttitel bezieht
Fabrizio Silei ; Marizio A. C. Quarello. Sarah Pasquay
Umfang
40 S.
-
Ben lernt von seinem Großvater die Bedeutung von Zivilcourage im Kampf für soziale Gerechtigkeit in Zusammenhang mit der Rassentrennung. Der Großvater will seinem Enkel Ben etwas zeigen und nimmt das Kind nach Detroit ins Automuseum mit. Der Junge kann zuerst nicht verstehen, was er mit den alten Autos soll, die weder ihn noch den Alten interessieren. Doch dann steigen beide in einen Bus und setzen sich auf einen Platz, auf dem der Großvater am 1. Dezember 1955 gesessen hatte, als sich eine schwarze Frau weigerte, ihren Platz einem Weißen anzubieten und statt dessen einfach sitzen blieb. Rosa Parks war damals 42 Jahre alt und eine selbstbewusste Arbeiterin, die sich nicht einschüchtern ließ. Auf mehreren großformatigen Seiten ist die Szene in Bildern von M. Quarello festgehalten: eine unscheinbare Dame, die sich bewusst ist, was ihr Verhalten bewirken muss. Das war zur Zeit der Rassentrennung in den USA eine direkte Provokation, die auch gleich Folgen hatte: der Busfahrer forderte die Frau noch einmal schreiend auf, ihren Platz freizugeben und, als diese sich lächelnd weigerte, fuhr er an den Straßenrand und wartete auf die Polizei, die die Frau in Handschellen mitnahm. Daraufhin bestreikten die Schwarzen in Detroit die Busse und organisierten sich unabhängig, um den Weg von ihrer Arbeit zu ihren Arbeitsplätzen zurückzulegen. Es war auch die Zeit von Martin Luther King, der sich für die verhaftete Frau einsetzte. Und ein Jahr später wurden die Rassengesetze aufgehoben. Dennoch war der Weg für die Schwarzen noch lange nicht geebnet. Für Ben ist das eine wichtige Lektion über Zivilcourage und die Bedeutung des individuellen Engagements, für das wir alle Mut brauchen. Aber er liebt auch seinen Großvater, der damals mit der mutigen Frau im Bus saß, aber nicht den Mut aufbrachte, etwas zu unternehmen und seinen Platz dem ersten Weißen anbot, der ihn für sich beanspruchte. - Eine wertvolle Bestandsergänzung im Bereich neuester Geschichte für Kinder.
Personen
Übersetzer/-in
Sprache der Expression
Deutsch
Titel
Bevorzugter Titel des Werks
Der Bus von Rosa Parks
Personen
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Verfasser/-in
Bibliothek Frastanz
Verfügbar
0 Reservierungen
Exemplarnummer
Signatur
Verfügbarkeit
20287
JE.A
Sile
Verfügbar
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